Positive Psychologie: Forschung für die Praxis – Teil 2
In den letzten 20 Jahren hat sich ein Forschungszweig etabliert, der den Blick der Psychologie geweitet hat: von der Defizitorientierung hin zur Ressourcenorientierung für die Förderung menschlichen Wohlbefindens. Während unser Beitrag in der letzten Ausgabe sich auf den theoretischen Hintergrund, also die Bedeutung der Positiven Psychologie und das Arbeitsanforderungs-Arbeitsressourcen-Modell (JDR-Modell), konzentriert hat, legt der zweite Beitrag den Fokus auf die Praxis und mögliche Ansätze zur Förderung des Wohlbefindens am Arbeitsplatz. Anhand des PERMA-Modells lassen sich dabei verschiedene positiv-psychologische Interventionen (PPIs) ableiten, die sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren lassen.